Divemaster in Komodo
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Ich habe tauchen immer geliebt. Mein Vater war in jedem Urlaub tauchen und meine Schwester und ich waren immer neidisch, dass wir beide nur schnorcheln konnten. Nach dem Abitur machten wir beide daher schnell unseren Open Water Kurs. Leider interessieren mich deutsche Seen und die Ostsee nur bedingt. Mich haben immer die bunten Korallenriffe, tropische Fische und die großen Meeresbewohner interessiert. Die maritime Lebensvielfalt ist in den Tropen einfach eine ganz andere.
Da solche Tauchurlaube leider sehr teuer sind, konnte ich als Student nie so oft tauchen gehen, wie ich gerne wollte. Erst als ich anfing zu arbeiten konnte ich mir die entsprechenden Reisen leisten. Damit wuchs mein Interesse jedoch nur umso mehr. Mit jedem Urlaub wollte ich mehr lernen, über das Tauchen sowie über das, was ich zu sehen bekam. Ich fing an mich über bestimmte Tauchziele zu belesen und mich zu informieren, wo man welche Meeresbewohner mit der größten Wahrscheinlichkeit finden konnte. Jeder Tauchurlaub war jedoch zu kurz. Man braucht ein paar Tage um wieder einzusteigen und sich an das jeweilige Tauchrevier zu gewöhnen. Wenn man sich dann so richtig wohlfühlt, steht auch schon wieder die Abreise vor der Tür.
Da ich mich immer sehr gut mit der Crew vor Ort verstanden habe und begierig ihren Geschichten lauschte, wuchs irgendwann die Idee meine Tauchausbildung weiter voranzutreiben. Ich wollte mehr lernen und mehr tauchen. Die beste Möglichkeit dafür ist es eine Ausbildung zum Divemaster zu machen. Das ist die erste Stufe der professionellen Tauchkarriere. Nach dem Open Water und dem Advanced folgt der Rescue Diver und schließlich der Divemaster.
Mit dieser Zertifizierung ist man berechtigt ausgebildete Taucher zu begleiten und eine Gruppe zu führen. Man fungiert als Diveguide, als Logistiker, als Organisator, als Problemlöser und hilft dem Instructor bei der Ausbildung neuer Taucher. Vor allem aber kann man während der Ausbildung unglaublich viel tauchen und enorm viel Erfahrung sammeln. Man blickt hinter die Kulissen und lernt Risiken besser einzuschätzen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und Probleme zu lösen bevor sie entstehen. Selbst wenn man hinterher beschließt, nie als Divemaster zu arbeiten, wird man durch die Ausbildung ein viel besserer Taucher und kann für einige Wochen für relativ wenig Geld so viel tauchen, wie man nur möchte.
Da es mir vor allem darum ging eine möglichst gute Ausbildung zu erhalten, fragte ich in jedem Tauchcenter mit dem ich tauchen ging welchen Ort sie für die Ausbildung empfehlen würden. Ein Name stach dabei immer wieder heraus: Komodo.
Bekannt für seine starken Strömungen ist es das Mekka für die Divemaster-Ausbildung. Wer lernt bei diesen anspruchsvollen Bedingungen eine Gruppe zusammenzuhalten und für die Sicherheit aller Verantwortung zu übernehmen, kann hinterher überall auf der Welt tauchen und wird dabei wenig Probleme haben.
Nach einiger Recherche entschied ich mich für die Tauchschule Dragondive Komodo. Sie ist eine der ältesten vor Ort und besitzt als einzige einen Pool für die regelmäßige Ausbildung von neuen Open Water Schülern sowie neuen Instruktoren. Ich hätte keine bessere Wahl treffen können.
Das Team von Dragondive hat eine unglaubliche Energie. Man spürt, dass alle mit ganzem Herzen dabei sind. Jeder packt mit an, wenn es Arbeit gibt und alle versuchen den Gästen eine möglichst gute Erfahrung zu verschaffen. Die Stimmung ist immer gut und alle arbeiten Hand in Hand. Doch auch nach einem langen Arbeitstag (meist 12h und mehr) sitzt das Team abends oft noch beim Essen oder bei einem Drink zusammen, spielt Gitarre und singt zusammen oder tauscht Geschichten aus. Immer werden Witze gemacht und gelacht. Doch gleichzeitig herrscht eine unglaubliche Professionalität. Fast jeden Tag startet ein neuer Kurs und alle nehmen die Ausbildung sehr ernst.
Joan und Sylvia, zwei andere DMTs, die gleichzeitig mit mir die Ausbildung bei Dragondive machten
Das Tauchen im Komodo Nationalpark ist wirklich atemberaubend. Selten habe ich ein so gut erhaltenes Korallenriff gesehen. Das liegt daran, dass die Wassertemperaturen hier nicht das ganze Jahr über so hoch sind wie an anderen tropischen Riffen. In der Regenzeit fällt die Temperatur mitunter auf 24°C. Zum Vergleich liegen die Temperaturen auf den Malediven das ganze Jahr bei über 29°C. Mit der zunehmenden Erwärmung der Meere haben die Korallen so keine Chance sich zu erholen und immer mehr Korallen bleichen aus.
Auch die Fauna ist atemberaubend. Man findet hier Grüne Meeresschildkröten und Echte Karettschildkröten, Mantas, Haie, Oktopusse, Thunfische, Makrelen, Barrakudas, Napoleonfische, Adlerrochen, Muränen, tausende verschiedener Fische und Krebstiere. Mit etwas Glück sieht man sogar Walhaie und Delfine beim Tauchen. Dazu gibt es für Makroliebhaber jede Menge Nudibranches. Das sind Nacktschnecken, die die verrücktesten Farben und Formen annehmen können. Oft nicht größer als ein Fingernagel, sehen sie aus wie kleine Aliens, wenn man sich die Zeit nimmt genauer hinzuschauen. Ich glaube es gab kaum einen Tauchgang, der langweilig war und in dem wir nicht irgendetwas Besonderes oder Wunderschönes gesehen haben.
Nudibranches gibt es in den buntesten Farben und Formen.
Am Ende habe ich einige meiner besten Tauchgänge jemals hier in Komodo gemacht. Einer ist mir besonders in Erinnerung geblieben.
Es war der zweite Tauchgang des Tages. Wir entschieden uns für das Riff an der kleinen Insel Mawan in der Hoffnung Mantas zu sehen. Die Wochen zuvor hatten wir diese kaum zu Gesicht bekommen, doch seit einigen Tagen gab es zunehmend kalte Strömungen in Zentralkomodo was gute Erfolgschancen versprach. Direkt mit dem Abtauchen sahen wir die ersten Mantas. Zu Beginn waren es 3-4, die sich an der Putzerstation von kleinen Fischen reinigen ließen. Bald waren es jedoch über 10 und es wurden immer mehr. Sie fingen dann an miteinander zu tanzen und bald war es ein richtiger Balztanz. Die Weibchen zeigen ihre Paarungsbereitschaft, indem sie die Männchen mit ihren Flossen am Bauch streicheln. Die Männchen beginnen daraufhin dem Weibchen zu folgen. So entsteht ein richtiger “Mantatrain” aus 5-6 Mantas. Das Weibchen bricht an irgendeinem Punkt die Formation und dreht ab, um zu sehen, wie schnell die Männchen wieder in Position gelangen können. Dies passiert mehrere Male hintereinander. Das Männchen, das sich am schnellsten immer wieder in Position bringen kann, ist dasjenige mit dem sich das Weibchen paaren wird. Während des Paarungsakts beißt das Männchen dem Weibchen in die linke Brustflosse, um sich festzuhalten. Bei einigen der Mantas um uns herum sah man noch die Narben vom letzten Paarungsakt. Während des gesamten Tauchgangs konnten wir diese Spektakel hautnah beobachten. Die Mantas flogen um uns herum und über uns hinweg. Einige Male so knapp, dass wir uns ducken mussten, um nicht von ihnen gerammt zu werden. Selbst während unseren Sicherheitsstopp wurden wir von den balzenden Mantas umkreist. Als wir an der Oberfläche ankamen, waren wir völlig aus dem Häuschen und hatten das breiteste Grinsen auf dem Gesicht. Da ich mit zwei Instruktoren und einem anderen DM eine Gruppe von Schnuppertauchern betreute, hatten wir keine Kameras dabei, um jederzeit beide Hände freizuhaben. So mussten wir hinterher darauf hoffen, dass der einzige andere lizenzierte Taucher aus unserer Gruppe seine Gopro-Videos mit uns teilen würde, was er glücklicherweise bereitwillig tat.
Ein kleiner Fun Fact: Interessanterweise wurde die Geburt von Mantas noch nie in der Natur gefilmt. Niemand weiß wo, wie und wann dies passiert. Auch die Kindheitsjahre der Mantas sind ein großes Geheimnis, da junge Mantas in der Natur nie beobachtet werden.
Wie sieht der Alltag eines Divemaster Trainees aus?
Mein Wecker klingelte jeden Tag um 05.00. Da man nach dem Tauchen keinen Sport machen darf, um keine Dekompressionskrankheit zu provozieren, war ich also um 05.30 im Gym und habe trainiert. Ab 06.30 ging es dann los mit den Vorbereitungen für den Tag. Das heißt Flaschen auf den Truck laden, das Equipment zusammensuchen, die Taucher briefen und zum Hafen begleiten. Gegen 08.00 ist dann Abfahrt. Je nach Tauchgebiet im Nationalpark ist man dann erstmal 1,5-2 Stunden unterwegs. In dieser Zeit wird das Equipment zusammengebaut, die Tauchgäste werden für die Tauchspots informiert und man kann die anderen Taucher besser kennenlernen. Da die Fahrtzeit in den Nationalpark so lange ist, werden immer drei Tauchgänge gemacht. Während der Oberflächenpause gibt es dann Kaffee und Tee, kleine Snacks und Mittagessen. Nach dem dritten Tauchgang geht es dann zurück und man erreicht gegen 17 Uhr den Hafen. Danach muss das Equipment wieder abgeladen und anschließend gewaschen und verstaut werden. Meist ist man dann zwischen 18 und 19 Uhr fertig. Nach dem anschließenden Abendessen im Team fällt man dann nur noch tot ins Bett und schläft wie ein Baby. Ich hätte mir keine bessere Zeit vorstellen können! Den ganzen Tag auf dem Meer zu verbringen mit Sonne, Wind, unzähligen Fischen und dem besten Team, das man sich nur wünschen kann, ist unglaublich erfüllend. Ich habe die Zeit hier so sehr genossen.
Ich fand jedoch auch schnell Gefallen an den Kursen. Während ich am Anfang so viel wie möglich selbst tauchen wollte, machte es mir mit der Zeit immer mehr Spaß andere Taucher auszubilden. Andere Leute anzuleiten und auszubilden hat mir schon immer viel Spaß gemacht. Es ist toll, wenn man jemanden mit der eigenen Begeisterung anstecken kann und sieht, wie es bei jedem Tauchgang Fortschritte gibt. Doch auch wenn jemand in einem Kurs deutliche Probleme hat, eventuell sogar Angst, ist es enorm erfüllende Aufgabe diese Person langsam an das Tauchen heranzuführen und sich die Zeit zu nehmen auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Wenn man dann am Ende des Kurses ein Lächeln auf dem Gesicht der anderen Person sieht und ein herzliches Dankeschön bekommt, ist das eine großartige Belohnung für die investierte Mühe und Geduld. Schließlich hat man jemandem eine Tür in eine völlig neue Welt geöffnet, die ohne das eigene Engagement vielleicht für immer verschlossen geblieben wäre.
Die sieben Wochen in Komodo vergingen wie im Flug. Selten habe ich mich an einem Ort so wohl gefühlt. Dazu hat vor allem das Team von Dragondive beigetragen mit denen ich so viele wunderschöne Momente teilen konnte.
Wer gerne wunderschönes Tauchen in einem tollen Team erleben möchte, dem lege ich Dragondive Komodo wärmstens ans Herz. Ich kann es jedenfalls kaum erwarten so bald wie möglich wieder zurückzukehren.
Ich werde nach und nach einige Fotos, die ich während des Tauchens gemacht habe unter Genres-> Unterwasser hochladen. “Leider” habe ich während des Reisens kaum die Zeit meine Fotos zu bearbeiten, weil es so vieles zu entdecken gibt. Schaut also immer mal wieder vorbei um zu sehen, ob es ein paar neue Fotos gibt.
I've always loved diving. My father went diving on every vacation, and my sister and I were always jealous that we both only got to snorkel. So, after graduating from high school, we both quickly took our Open Water courses. Unfortunately, I'm only moderately interested in German lakes and the Baltic Sea. I've always been fascinated by the colorful coral reefs, tropical fish, and large sea creatures. The marine biodiversity is simply completely different in the tropics.
Because diving vacations like these are unfortunately very expensive, I was never able to go diving as often as I'd like as a student. It wasn't until I started working that I was able to afford the necessary trips. However, that only grew my interest. With each vacation, I wanted to learn more about diving and what I was seeing. I began reading about specific diving destinations and researching where you were most likely to find certain sea creatures. However, every diving vacation was too short. You need a few days to get back into it and get used to the specific diving area. By the time you're feeling completely at ease, it's time to leave again.
Since I always got along so well with the local crew and eagerly listened to their stories, the idea of furthering my diving training eventually grew. I wanted to learn more and dive more. The best way to do this is to become a Divemaster. This is the first step toward a professional diving career. After Open Water and Advanced, you progress to Rescue Diver and finally Divemaster.
With this certification, you are authorized to accompany trained divers and lead a group. You act as a dive guide, logistician, organizer, problem solver, and assist the instructor in training new divers. Above all, you can dive an incredible amount and gain a tremendous amount of experience during your training. You get a look behind the scenes and learn to better assess risks, recognize hazards early, and solve problems before they arise. Even if you later decide never to work as a divemaster, the training will make you a much better diver and allow you to dive as much as you want for a few weeks for relatively little money.
Since my main goal was to get the best possible training, I asked every dive center I went diving with which location they would recommend for training. One name always stood out: Komodo.
Known for its strong currents, it's a mecca for divemaster training. Anyone who learns to hold a group together in these challenging conditions and take responsibility for everyone's safety can dive anywhere in the world with minimal problems.
After some research, I decided on the Dragondive Komodo dive center. It's one of the oldest in the area and the only one with a pool for regular training of new open water students and new instructors. I couldn't have made a better choice.
The Dragondive team has incredible energy. You can feel that everyone is fully committed. Everyone pitches in when there's work to be done and strives to give guests the best possible experience. The atmosphere is always positive, and everyone works together. Even after a long day at work (usually 12 hours or more), the team often sits together in the evening for dinner or a drink, plays guitar, sings, or shares stories. Jokes and laughter are always guaranteed. But at the same time, an incredible level of professionalism prevails. A new course starts almost every day, and everyone takes their training very seriously.
Joan und Sylvia, two other DMTs, that did their divemaster course together with me at Dragondive Komodo
Diving in Komodo National Park is truly breathtaking. I've rarely seen such a well-preserved coral reef. This is because the water temperatures here aren't as warm year-round as on other tropical reefs. During the rainy season, temperatures sometimes drop to 24°C. By comparison, temperatures in the Maldives are over 29°C year-round. As the oceans warm, the corals have no chance to recover, and more and more corals are bleaching.
The fauna is also breathtaking. You'll find green sea and hawksbill turtles, manta rays, sharks, octopuses, tuna, giant trevallies, barracudas, Napoleon wrasses, eagle rays, moray eels, and thousands of different fish and crustaceans. With a bit of luck, you might even see whale sharks and dolphins while diving. For macro photography enthusiasts, there are also plenty of nudibranchs. These are sea slugs that can take on the most bizarre colors and shapes. Often no bigger than a fingernail, they look like tiny aliens if you take the time to look closely. I don't think there was a single dive that was boring and in which we didn't see something special or beautiful.
Nudibranches come in a wide variety of colors and shapes.
In the end, I made some of my best dives ever here in Komodo. One in particular stands out in my memory.
It was the second dive of the day. We chose the reef at the small island of Mawan, hoping to see manta rays. We had barely seen them in the previous weeks, but for the past few days, the currents in central Komodo had been getting increasingly cold, promising a good chance of success. As soon as we descended, we saw the first manta rays. At first, there were only 3-4, being cleaned by small fish at the cleaning station. Soon, however, there were over 10, and the number kept growing. They then began dancing with each other, and soon it became a full-blown courtship dance. The females show their willingness to mate by stroking the males' bellies with their fins. The males then begin to follow the female. This creates a veritable "manta train" of 5-6 manta rays. At some point, the female breaks formation and turns around to see how quickly the males can get back into position. This happens several times in a row. The male who can get back into position the fastest is the one the female will mate with. During mating, the male bites the female's left pectoral fin to hold on. Some of the manta rays around us still had scars from their last mating. Throughout the dive, we were able to witness these spectacles up close. The manta rays flew around and over us, sometimes so close that we had to duck to avoid being hit. Even during our safety stop, we were circled by the courting manta rays. When we reached the surface, we were absolutely thrilled and had the biggest grins on our faces. Since I was leading a group of introductory divers with two instructors and another DM, we didn't have any cameras with us to keep both hands free at all times. So, afterward, we had to hope that the only other licensed diver in our group would share his GoPro videos with us, which he thankfully did.
A little fun fact: Interestingly, the birth of manta rays has never been filmed in the wild. No one knows where, how, or when this happens. The childhood years of manta rays are also a big mystery, as young manta rays are never observed in the wild.
So what does the daily routine of a Divemaster trainee look like?
My alarm clock rang every day at 5:00 a.m. Since you're not allowed to exercise after diving to avoid decompression sickness, I was at the gym at 5:30 a.m. to work out. At 6:30 a.m., I started preparing for the day. This meant loading the tanks onto the truck, gathering the equipment, briefing the divers, and escorting them to the harbour. Departure is around 8:00 a.m. Depending on the dive area in the national park, the dive site will be 1.5-2 hours away. During this time, the equipment is assembled, the guests are briefed on the dive sites, and you can get to know the other divers better. Because the journey to the national park is so long, three dives are always made. During the surface interval, there's coffee and tea, small snacks, and lunch. After the third dive, it's back to the harbor, arriving around 5 p.m. After that, the equipment has to be unloaded, washed, and stowed away. You're usually finished between 6 and 7 p.m. After dinner with the team, you just fall into bed and sleep like a baby. I couldn't have imagined a better time! Spending the whole day at sea with sun, wind, countless fish, and the best team you could wish for is incredibly fulfilling. I've enjoyed my time here so much.
I also quickly developed a love for the courses. While I initially wanted to dive as much as possible myself, over time I began to enjoy training other divers more and more. I've always enjoyed guiding and training other people. It's great when you can infect someone with your enthusiasm and see them progress with every dive. But even if someone in a course is experiencing significant difficulties, perhaps even fear, it's incredibly fulfilling to slowly introduce them to diving and take the time to address their individual needs. Seeing a smile on the other person's face at the end of the course and receiving a heartfelt thank you is a tremendous reward for all the effort and patience invested. After all, you've opened a door to a completely new world for someone that might have remained closed forever without your own commitment.
The seven weeks in Komodo flew by. I've rarely felt so comfortable in one place. The Dragondive team, with whom I was able to share so many wonderful moments, played a key role in this.
If you'd like to experience wonderful diving with a great team, I highly recommend Dragondive Komodo. I can hardly wait to return as soon as possible.
I'll gradually upload some of the photos I took while diving under Genres -> Underwater. "Unfortunately," I barely have time to edit my photos while traveling because there's so much to discover. So check back often to see if there are any new photos.